Ruhrbahn Hygienemaßnahmen in Zeiten von Corona

Trotz Ausgangsbeschränkungen wegen Corona müssen Menschen täglich zur Arbeit fahren – auch mit Bus und Bahn. Das macht die Ruhrbahn Mitarbeiter*innen, ganz besonders die im Fahrdienst, unverzichtbar, denn sie bringen die Menschen zur Arbeit, auf die es jetzt mehr denn je ankommt: Mitarbeiter von Altenheimen, Arztpraxen und Apotheken, Supermarktangestellte, Menschen, die sicherstellen, dass Strom und Wasser fließen, dass Feuerwehren, Polizeistationen, Müllabfuhren und die Krankenhäuser funktionieren. 

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, gründliches Händewaschen und Abstand halten zählen zu den Dingen, die wir inzwischen gelernt haben und hoffentlich alle befolgen. Darüber hinaus hat die Ruhrbahn verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Infektionsgefahr durch übertragbare Krankheitskeime für Fahrgäste und für die Kolleg*innen möglichst gering zu halten. Zum Beispiel in den KundenCentern, die seit dem 27. April wieder geöffnet haben.  

„Zum Schutz unserer Kunden und unserer Mitarbeiter*innen wurden verschiedene bauliche Veränderungen im KundenCenter vorgenommen. So wurde der komplette Thekenbereich mit Acrylglas-Schutzscheiben sowie einer Schublade zum kontaktfreien Durchreichen ausgestattet. Abstandsmarkierungen auf dem Boden unterstützen unsere Kunden dabei, das Abstandsgebot von mind. 1,50 m einzuhalten. Darüber hinaus haben wir für unsere Mitarbeiter*innen umfangreiche Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt“, erklärt Michael Fleuren, Leiter KundenCenter.

Wir reinigen unsere Fahrzeuge täglich

Die Ruhrbahn hat reagiert und alle Kräfte gebündelt, um in noch kürzeren Intervallen alle Fahrzeuge, Bahnhöfe und Haltestellen zu reinigen. Bahnen und Busse werden täglich gereinigt. Dazu gehören die Haltestangen, Griffe und Schlaufen sowie die gesamte Fahrerkabine – all das wird gründlich mit Reinigungsmitteln geputzt. Zusätzlich findet in regelmäßigen Abständen eine vollflächige Reinigung der Fahrzeuge statt.

Die U-Bahnhöfe werden ebenfalls alle ein- bis zwei Tage gereinigt, ebenso die oberirdischen Haltestellen, die Ticketautomaten, die Handläufe der Fahrtreppen und die Aufzüge. Die Reinigungsmittel haben eine keimreduzierende Wirkung und setzen auch Viren zu. Selbst wenn einzelne Viren auf Oberflächen längere Zeit überleben sollten, ist die so genannte Viruslast in der Regel so gering, dass eine Infektion über diesen Weg sehr unwahrscheinlich ist. 

#gemeinsamgegencorona

Zum Schutz vor Ansteckung ist die Einhaltung der persönlichen Hygienemaßnahmen entscheidend. Auf ruhrbahn.de, über Facebook, via ZÄPP, auf Monitoren in den Fahrzeugen und an Ticketautomaten berichten wir umfassend über unsere Maßnahmen und sprechen Empfehlungen aus, wie man sich als Fahrgast bestmöglich schützen kann. Mit einfachen Maßnahmen können auch Sie helfen, sich selbst und andere vor Ansteckung zu schützen. Bleiben Sie gesund! 

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Eine Antwort zu “Ruhrbahn Hygienemaßnahmen in Zeiten von Corona”

  1. Chris sagt:

    Hallo ,
    Komme auch eben aus Amsterdam zurück Punkt auch hier ist das Thema Hygiene und Corona meiner Meinung nach vorbildlich umgesetzt.
    Dort wird sogar empfohlen, der Nahverkehr bei Stoßzeiten zu meiden.
    Gilt das auch bei uns?

    Danke für Euer Engagement. Mit guter Hygiene fühlt man sich als Fahrgast gleich viel sicherer…

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Gaby Renz

30.04.2020