EVAG-Ausbildung: Mein Weg zur EVAG

Ja, ich bin auch auf dem Bild zu sehen. Der Ausbildungsjahrgang 2015.

In meinem ersten Blogartikel habt ihr mich ein bisschen kennengelernt und erfahren, was ich vorhabe. Was ihr allerdings noch nicht wisst: Wie bin ich hier eigentlich gelandet?

Ein Jahr vor meinem Abitur fing ich an, mich zu fragen, was ich damit eigentlich machen will – das mit dem Rockstar wird ja wohl in absehbarer Zukunft nichts. Gefragt, getan: Ich holte den Rat meiner Familie – „Mach doch was Richtiges!“ – ein, und relativ schnell war mir klar, dass ich erst mal eine kaufmännische Ausbildung machen möchte. Dann erzählte ein Freund von mir von seiner gewerblich-technischen Ausbildung bei der EVAG. Ich solle mich einfach mal als Industriekaufmann bewerben, denn das sei ein „Super-Laden“.

Gesagt, getan: Kurz nachdem ich meine Bewerbung persönlich bei Alexandra Schlossmann (sie ist die Verantwortliche für die kaufmännische Berufsausbildung) vorbeigebracht hatte, bekam ich schon die Einladung zum Einstellungstest in den Briefkasten. Als ich dann mit circa 30 Bewerbern den Test absolvierte, hatte ich einen gewissen Respekt vor der ganzen Sache. Hier sind so viele Leute, und der einzige Testtermin ist das auch nicht. Als ob die ausgerechnet mich nehmen würden! Beim Test wurden verschiedene Themenbereiche wie Allgemeinwissen, Mathematik oder Deutsch abgefragt; mit einer gewissen Vorbereitung ist dieser Test allerdings kein so großes Problem – behaupte ich. Und genommen haben sie mich, sonst würde ich ja gerade nicht für euch tippen 🙂 

Nach dem erfolgreichen Einstellungstest stand dann die dritte Hürde an: Mein Vorstellungsgespräch. Mein erstes Vorstellungsgespräch. Im EVAG-Erzhof. Ich war unfassbar aufgeregt. Allerdings verlief alles völlig entspannt. Um ehrlich zu sein, war das irgendwann wie eine völlig normale Unterhaltung. Ein paar Tage später hatte ich dann den Ausbildungsplatz in der Tasche. Und das nicht nur nach meinem ersten, sondern auch nach meinem einzigen Gespräch. Nach der Vertragsunterschrift folgten die Abitur-Prüfungen, der Abiball und damit der Abschied von vielen vertrauten Gesichtern. Schließlich ziehen viele in eine andere Stadt oder sogar ins Ausland, und so zerstreut sich der Kreis der vielen Schulfreunde. Ein Lebensabschnitt war vorbei, der nächste konnte kommen: Mein Blick richtete sich auf die anstehende Berufsausbildung.

In Front – der EVAG-Erzhof. Dort in der Zweigertstraße fand mein Vorstellungsgespräch statt.

Ein paar Monate später: Mein erster Arbeitstag

Mein erster Tag bei der EVAG war der Begrüßungstag. 4 kaufmännische und 14 gewerblich-technische Auszubildende fanden sich im „Erzhof“ ein, um ihre Ausbildung zu beginnen. Hier  gab es ein Wiedersehen, denn empfangen wurden wir unter anderem von Frau Schlossmann. Sie führte uns durch den Erzhof, unserem neuen Arbeitsplatz. Nach einer 2-tägigen Microsoft Office-Schulung, in der wir mit Outlook, Excel & Co vertraut gemacht wurden, ging es dann auch wirklich los. Der erste richtige Arbeitstag. Ich muss zugeben, vorher war ich schon wieder ein bisschen aufgeregt. Nach 3 Monaten „Nichtstun“ würde ich jetzt plötzlich fast 8 Stunden am Tag einer richtigen Arbeit nachgehen. Bisher kannte ich ja nur den Schulalltag, wo natürlich so einiges etwas anders läuft.

Die Abteilung Servicedienste: Hier befinden sich Hausdruckerei und Poststelle der EVAG

Mein erster Bereich war die Abteilung „Servicedienste“, genauer gesagt die Poststelle und Hausdruckerei. Heute kann ich sagen: Nirgendwo lernt man das Unternehmen so gut kennen wir hier. Tag für Tag kommt hier die Post für die ganze EVAG an und wird von dort  verschickt. Kaum vorstellbar, wie viele Nachrichten jeden Tag durch so eine Firma fließen! Ich war sehr viel unterwegs, habe die jeweiligen Verantwortlichen sowohl durchs Haus als auch durch ganz Essen begleitet. Die allein 3 Betriebshöfe und 2 KundenCenter wollen schließlich auch mit ihren Briefen versorgt werden.

Nach ein paar Wochen hieß es dann jedoch Abschied nehmen von der Poststelle, denn die nächste Abteilung stand auf dem Plan: Eine Fachabteilung im Personalbereich. Nach ein paar Wochen wechseln wir Azubis immer den Platz und lernen so im Verlauf der Ausbildung das ganze Unternehmen kennen. Allerdings will ich jetzt noch nicht zu viel vorwegnehmen, denn ich habe noch viel zu erzählen! Was ich jedoch sagen kann: Ich werde hier überall sehr herzlich aufgenommen und habe immer einen Ansprechpartner, an den ich mich wenden kann. Die Aufregung, die ich vor der Ausbildung verspürte, war damit komplett unbegründet.

Interessiert? Hier erfährst du mehr über die Ausbildung bei der EVAG!

 

Eine Antwort zu “EVAG-Ausbildung: Mein Weg zur EVAG”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert