Ruhrbahn-Ausbildung: Was mache ich nach dem Schulabschluss?

Für viele, die im nächsten Jahr mit der Schule fertig sind, stellt sich momentan die große und mir nur zu gut bekannte Frage: Was mache ich nach dem Schulabschluss? Und egal, wofür man sich entscheidet: Für viele der mittlerweile unzählbaren Möglichkeiten – Stichwort Ausbildung – beginnt langsam aber sicher die Bewerbungsphase. So auch bei der Ruhrbahn.

Grund für uns, denjenigen unter euch, die eine Ausbildung in Erwägung ziehen, ein bisschen unter die Arme zu greifen. So veranstalteten wir vor einigen Tagen im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche einen Tag der offenen Tür in der Ruhrbahn-Lehrwerkstatt, der zentralen Anlaufstelle für viele unserer Azubis.

Tag der offenen Tür in der Lehrwerkstatt

Mit einer großen Zahl von Auszubildenden und mit fast allen Ausbildern bereiteten wir den Tag vor und erwarteten die Interessierten am Nachmittag. Auf dem Plan standen verschiedene Stationen, die von Azubis mit den unterschiedlichsten Berufen vorbereitet worden waren. Unsere gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbilder und Ausbilderinnen standen währenddessen allen Gästen Rede und Antwort.

Jeder Besucher wurde von uns herumgeführt und konnte sich Station ansehen, die die Arbeit in dem jeweiligen Lehrberuf beschreiben sollen. Die elektronische Lichtanlage eines VW Golf 5 beispielsweise zeigte, wie die Schalt- und Leuchtelemente eines Fahrzeugs miteinander vernetzt sind. Ich fand es ein wenig überraschend, dass man solche Sachen in der Ausbildung bei einem Verkehrsunternehmen lernt. Und bin selber wieder weiter schlauer.

Um gleich beim Auto zu bleiben, konnte man sich an der benachbarten Station beim Reifenwechseln versuchen – nur ein kleiner Einblick in die Tätigkeiten unserer KFZ-Mechatroniker. Okay, auf dem Foto wechselt Marius einen Busreifen – ich fand das Foto klasse, und dachte, ihr könnt euch dann gleich mal den Größenunterschied vor Augen halten.

Breite Palette an Ausbildungsberufen

Wenige Schritte weiter zeigten die Industriemechaniker, dass sie neben der Arbeit auch in der Lage sind, ein Eigenheim zu verschönern: Eigens hergestellte Windspiele mit Glaskugel konnten die Besucher der Veranstaltung anschließend mit nach Hause nehmen.

Zwischendurch fiel mir immer wieder ein Zischen auf, das von der komplex wirkenden pneumatischen Schaltung unserer Industriemechaniker verursacht wurde. Hier konnten die Interessenten sehen, was man bei uns bis zur Zwischenprüfung schon draufhat.

Außerdem zu beobachten war eine automatische Sortieranlage, die von den Mechatronikern vorgeführt wurde. Hier wurden auf einem Fließband verschiedene Bauteile ihren jeweiligen Ablagefächern zugeordnet.

Der letzte Ausbildungsberuf, der an den Stationen veranschaulicht wurde, ist der Elektroniker für Betriebstechnik. Eine automatische Ampelschaltung sowie die elektrische Darstellung eines Rückwärtsganges zeigten hier, wie weitläufig das Aufgabenfeld unserer Elektroniker ist.

Nach aufschlussreichen drei Stunden, in denen wir hoffentlich vielen Besuchern einen spannenden Einblick in die Ausbildung bei der Ruhrbahn vermitteln konnten, endete unser Tag der offenen Tür. Und auch für uns Azubis war der Tag eine tolle Gelegenheit, um weitere Eindrücke der anderen Berufe zu sammeln – und um für ihren Ausbildungsberuf zu werben!

Und hier winken euch die neuen Azubis der Ruhrbahn 2017 zu. Vielleicht seid ihr ja im nächsten Jahr nach eurem Schulabschluss dabei!

 

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